Zeitlinie

 

 

 

Am / Vom

Bis

 

Ort

Person / Hinweis

     Geschehnis

 

 

 

 

 

1150

 

 

Köpenick

Jaxa

Jacza erhob 1150 Anspruch auf das Erbe des kinderlos gestorbenen Pribislav und besetzt mit List die Brandenburg

 

 

 

 

 

1151

 

 

Köpenick

Jaxa

Jaxa erhob 1151 Anspruch auf Brandenburg

 

 

 

 

 

1157

 

 

Mark Brandenburg

Erzbischof Wichmann,                                    Albrecht der Bär

Im Jahr  1157 eroberte Wichmann mit Albrecht dem Bären, Brandenburg und Jüterbog.

 

 

 

 

 

1157

 

1170

(Askanier) Markgrafen von Brandenburg

Albrecht I.,              „der Bär“

(* um 1100;             † 18. Nov. 1170)

 

Seit 1134 Markgraf der Nordmark. Begründer der Mark Brandenburg und erster Markgraf von Brandenburg. Er trieb die deutsche Ostkolonisation voran und konnte so das Territorium des Heiligen Römischen Reiches deutlich vergrößern. 1138 wurde er auch Herzog von Sachsen, konnte seine Macht dort aber nicht festigen.

 

 

 

 

 

1144

 

 

(Askanier) Mitregent

Otto I.

(* um 1128;                † 8. Juli 1184)

 

 

 

 

 

 

 

1160

 

 

Kogel

Zisterzienser

Ansiedlung der Zisterzienser im Barnim durch Jacza de Copnik (Jaxa von Köpenik) vielleicht auch noch früher

 

 

 

 

 

1170

 

1184

(Askanier) Markgrafen von Brandenburg

Otto I.

(* um 1128;                     † 8. Juli 1184)

 

Sohn Albrechts I. Er regierte bereits seit 1144 an der Seite seines Vaters. Während seiner Alleinherrschaft gelang es ihm, die Mark Brandenburg zu sichern und zu stabilisieren.

 

 

 

 

 

1171

 

 

Zinna

 

Gründung des Klosters Zinna durch Erzbischof Wichmann mit Mönchen aus Kogel mit 11 Dörfer bei Strausberg

 

 

 

 

 

1171

 

 

Zinna

 

Gründung des Klosters Zinna durch Erzbischof Wichmann

 

 

 

 

 

1184

 

1205

(Askanier) Markgrafen von Brandenburg

Otto II.

(* nach 1147;                        † 4. Juli 1205)

 

Sohn Ottos I. Durch Kriegszüge gegen Slawen und Dänen sicherte und vergrößerte er die Mark Brandenburg.

 

 

 

 

 

1205

 

1220

(Askanier) Markgrafen von Brandenburg

Albrecht II.

(* um/nach 1150;     † 25. Februar 1220)

 

Sohn Ottos I. Er konnte einige strittige Gebiete endgültig für Brandenburg sichern, verlor allerdings Pommern.

 

 

 

 

 

1210

 

 

Klosterdorf

Zinna

Warscheinliche Entstehung von Klosterdorf

 

 

 

 

 

1220

 

1266

(Askanier) Markgrafen von Brandenburg

Johann I.

(* um 1213;                † 4. April 1266)

 

Sohn Albrechts II., regierte gemeinsam mit seinem Bruder Otto III. Zahlreiche Städte wurden unter ihrer Herrschaft gegründet oder vergrößert, darunter Berlin. Erstmals wurden der Mark Brandenburg Gebiete östlich der Oder einverleibt. Brandenburg war von nun an zu den bedeutendsten Fürstentümern des Reiches.

 

 

 

 

 

1220

 

1267

(Askanier) Markgrafen von Brandenburg

Otto III., „der Fromme“

(* 1215;                               † 9. Okt. 1267)

 

Sohn Albrechts II., regierte gemeinsam mit seinem Bruder Johann I. 1156 kandidierte er vergeblich für den deutschen Königsthron. 1258 kam es zur Reichsteilung zwischen Johann und Otto, sie regierten jedoch weiterhin einvernehmlich und die Oberhoheit blieb nach ihrem Tod bei den Nachkommen Johanns.

 

 

 

 

 

1220

 

 

Strausberg

 

Gründung einer "Curia" auf der höchsten Erhebung am Straussee in der Nähe des heutigen Rathauses durch askanische Kriegsleute.

 

 

 

 

um

1225

 

 

Strausberg

 

Errichtung einer Burganlage auf der höchsten Erhebung am Ostufer des Straussees, unterhalb davon der Kietz als Dienstleutesiedlung.

 

 

 

 

 

1226

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Neugründung von Kloster Zinna

 

 

 

 

 

1230

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Johann I. und Otto III. erwerb  des Barnim und Aftauchen der Zisterzienser im Barnim.

ZwischenSchorf-heide und Spree

 

 

 

 

1230

 

 

Klosterdorf

Zinna

Das Kloster Zinna erhält das "Eigenthum Barnem" zum Eigentum.

 

 

 

 

zwi- schen

1231

und

1258

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Die Markgrafen überlassen Zinna das heute verschwundene Ponatendorf, dem Stinitzsee, die Mühle am Kalksee, ein Gebiet um Liebenberg an der Löcknitz und Urkunden über Rehfelde

ZwischenSchorf-heide und Spree

 

 

 

zwi-sche n

1237

und

1241

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Bischof Gernand von Brandenburg verbrieft Zinna geistliche Einkünfte aus 4 Dörfern im "Neuem Lande"

ZwischenSchorf-heide und Spree

 

 

 

 

1239

 

1245

Strausberg

 

Krieg zwischen dem Markgrafen von Meißen und den Markgrafen von Brandenburg um die Burg Köpenick und den Teltow.

 

 

 

 

 

1240

 

 

Klosterdorf

Zinna

Die romanische Feldsteinkirche (runde Bogenformen), wurde vermutlich vor 1240 erbaut

 

 

 

 

1240

 

 

Strausberg

 

Der Meißner Markgraf unternimmt einen Kriegszug in den Barnim und verwüstet das Land bis nach „Struzbergh“.

 

 

 

 

 

1247

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Dem Abt Roderich und Zinna wird durch Johann I. und Otto III. eine Urkunde ausgestellt, die die Grenzen des Klosters festlegt. Der Stobber, die Löcknitz, Flakensee bei Erkner, Rehfelde, Stienitzsee und Liebenberg.

ZwischenSchorf-heide und Spree

 

 

 

 

1247

 

 

Grünheide

Zinna

Die Markgrafen Johann I. und Otto III. den südöstlichen Zipfel des Barnims dem Zisterzienserkloster Zinna bei Jüterbog.

 

 

 

 

 

1247

 

 

Kagel

Zinna

Errichtung eines kleinen Feldklosters in Kagel.

 

 

 

 

 

1247

 

 

Klosterdorf

Zinna

Verbriefter Landbesitz im Barnim

 

 

 

 

 

1258

 

 

Brandenburg

Johann I.  und                                               Otto III.,                      „der Fromme“

1258 kam es zur Reichsteilung zwischen Johann und Otto, sie regierten jedoch weiterhin einvernehmlich und die Oberhoheit blieb nach ihrem Tod bei den Nachkommen Johanns.

 

 

 

 

 

1267

 

1308

(Askanier) Markgrafen von Brandenburg

Otto IV., „mit dem Pfeil“

(* um 1238;                   † 27. Nov. 1308)

 

Sohn Johanns I. Mitregenten waren seine Brüder Johann II. (bis 1281), Konrad I. (bis 1304) und Heinrich I., „ohne Land“ (bis 1318), seine Cousins Johann III., „der Prager“ (bis 1268) und Albrecht III. (bis 1300), Otto (V.), „der Lange“ (bis 1299) und Otto VI., „der Kleine“ (bis 1286) sowie Johann IV., ein Sohn Konrads I. (1286–1305), und Hermann III., „der Lange“, ein Sohn Ottos (V.) (1298–1308).

 

 

 

 

zwi-sche n

1268

und

1280

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Erste Barnim-Erweiterung des Zinnerschen Besitz. Otto der Lange und Albrecht III., Söhne Otto III. übereignen Zinna das Dorf Hönow.

 

 

 

 

 

1308

 

1319

(Askanier) Markgrafen von Brandenburg

Waldemar „der Große“

(* um 1280; † 14. August 1319)

 

Sohn Konrads I. Mitregent war bis 1317 Johann V., „der Erlauchte“, einziger Sohn Hermanns III. 1348 tauchte ein Hochstapler auf, der sich als Waldemar ausgab und tatsächlich kurzzeitig als Herrscher anerkannt wurde.

 

 

 

 

vor

1319

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Markgraf Woldemar schenkt Zinna die Bede von 6 Hufen und die Dienste in Rüdersdorf

 

 

 

 

 

1319

 

1320

Mark Brandenburg

Heinrich II,               „das Kind“     

Sohn Heinrichs I., stand unter der Vormundschaft seines Cousins Waldemar. Heinrich II., „das Kind“ wird nach Waldemars tod letzter Markgraf (der Askanier) von Brandenburg.

 

 

 

 

 

 

1320

 

1323

Lichtenow

Zwischenreich

Rudolf I von Sachsen Wittenberg bemächtigt sich der Vormundschaft über Heinrich II und Brandenburg.

 

 

 

 

 

1320

 

1323

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Bede und Wagendienst von Lichtenow an Zinna, durch Rudolf I von Sachsen Wittenberg

ZwischenSchorf-heide und Spree

 

 

 

 

1319

 

1323

Lichtenow

Nonnenkloster Spandau

Lichtenow durch die Spandauer Benediktiner Nonnen von den Zisterzienser Mönchen aus Zinna erworben.

 

 

 

 

 

1321

 

 

Strausberg

 

Strausberg vereinigt sich mit 22 weiteren Städten zum märkischen Städtebund, gegen die Willkür des höheren und niederen Adels.

 

 

 

 

 

1323

 

1351

(Wittelsbacher) Markgrafen von Brandenburg

Ludwig I., „der Brandenburger“

(* Mai 1315;               † 18. Sep. 1361)

 

Sohn Kaiser Ludwigs IV., regierte wegen Minderjährigkeit bis 1330 unter der Vormundschaft von Berthold VII. von Hennegau. Seit 1342 Graf von Tirol und seit 1347 Herzog von Bayern. Seine Herrschaft war durch schwere Spannungen geprägt. Der neue deutsche König Karl IV. belehnte 1348 den „falschen Woldemar“ mit der Mark Brandenburg, was zu kriegerischen Auseinandersetzungen führte. 1351 dankte Ludwig zugunsten seines Halbbruders ab.

 

 

 

 

 

1348

 

 

Mark Brandenburg

Woldemar

Auftauchen des falschen Woldemars in Magdeburg.

 

 

 

 

 

1348

 

1353

Strausberg

 

Die Stadt wird mehrfach belagert und eingenommen, zuletzt verliert sie sämtliche älteren Urkunden, ist damit faktisch rechtlos.

 

 

 

 

 

1349

 

 

Magdeburg

 

Pest

 

 

 

 

 

1350

 

 

Mark Brandenburg

Woldemar

Entlarfung und Abdankung des falschen Woldemars.

 

 

 

 

 

1351

 

1356

Markgrafen von Brandenburg

Ludwig II., „der Römer“

(* 12. Mai 1328 in Rom;                           † 17. Mai 1365)

 

Halbbruder Ludwigs I. Seit 1347 Herzog von Bayern. 1351 tauschte er mit seinem Halbbruder die Herrschaft über Oberbayern gegen Brandenburg ein. Der „falsche Woldemar“ wurde von ihm endgültig besiegt.

 

 

 

 

 

1351

 

 

Lichtenow

 

Bede an die Benediktiner Nonnen

 

 

 

 

 

1354

 

 

Strausberg

 

Markgraf Ludwig der Römer stellt eine neue Stadtrechtsurkunde aus und bestätigt darin alle früheren Rechte.

 

 

 

 

 

1356

 

 

Kurfürstentum Brandenburg

 

In der Goldenen Bulle von 1356 wurde Brandenburg von Kaiser Karl IV. zum Kurfürstentum erhoben.

 

 

 

 

 

1356

 

1365

(Wittelsbacher) Kurfürsten von Brandenburg

Ludwig II., „der Römer“

(* 12. Mai 1328 in Rom;                                                 † 17. Mai 1365)

 

Nachdem sich Ludwig mit seinen bayrischen Brüdern zerstritten hatte, verbündete er sich mit Kaiser Karl IV. und versprach seinem Haus die Herrschaft über Brandenburg, sollten er und sein Bruder Otto V. kinderlos sterben.

 

 

 

 

 

1359

 

 

Strausberg

 

Die Frankfurter pfänden wegen Zahlungsverzugs einen großen Teil des Strausberger Viehs und treiben es fort.

 

 

 

 

 

1365

 

1373

(Wittelsbacher) Kurfürsten von Brandenburg

Otto V., „der Faule“

(* 1346;                                † 15. Nov. 1379)

 

Bruder Ludwigs II. Er verkaufte die Niederlausitz an die Wettiner und verlor Gebiete an Polen. Seine schlechte Politik veranlasste Karl IV. 1371 in Brandenburg einzumarschieren. Bis 1373 blieb Otto nur noch formell Herrscher, dann verkaufte er die Mark endgültig an Karl IV.

 

 

 

 

 

1373

 

1378

(Luxemburger) Kurfürsten von Brandenburg

Wenzel „der Faule“

(* 26. Feb. 1361;                                † 16. August 1419)

 

Sohn Kaiser Karls IV., seit 1363 König von Böhmen und seit 1378 König des Heiligen Römischen Reiches.

 

 

 

 

vor

1375

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Höhnow vor 1375 verloren gegangen.

ZwischenSchorf-heide und Spree

 

 

 

 

1375

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Landbuch Rüdersdorf: 64 Hufen, der Pfarrer 4, Kirche 1, Mönche 6 zu ihrem Hof besitzen.

 

 

 

 

 

1375

 

 

Lichtenow

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

Lichtenow wurde im Landbuch Kaiser Karl IV. urkundlich aufgeführt mit 27 Hufen, 9 Kossäten und 1 Krug. Der Pleban hat 2 Hufen.

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

 

 

 

 

1375

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Rüdersdorf, das wüstes Altona, Kagel nebst Liebenberger Gut, Herzfelde, Hennickendorf, Rehfelde, Werder und Zinndorf zu Zinna.

ZwischenSchorf-heide und Spree

 

 

 

 

1378

 

1388

(Luxemburger) Kurfürsten von Brandenburg

Sigismund (* 15. Feb. 1368;                           † 9. Dez. 1437)

Halbbruder Wenzels, seit 1387 König von Ungarn und Kroatien. Hohe Ausgaben zwangen ihn 1388, Brandenburg an seinen Cousin Jobst von Mähren zu verpfänden.

 

 

 

 

 

1388

 

 

Lichtenow

 

Passauischer Pfarrer und Canonius zu Lichtenow

 

 

 

 

 

1388

 

1411

(Luxemburger) Kurfürsten von Brandenburg

Jobst

(* 1351;                            † 18. Jan. 1411)

Sohn Johann Heinrichs von Tirol, seit 1375 Markgraf von Mähren, seit 1410 römisch-deutscher König. Jobst starb im darauf folgenden Jahr unter ungeklärten Umständen.

 

 

 

 

zwi-sche n

1388

und

1411

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Markgraf Jobst entscheidet in Streitigkeiten mit dem Barnimer Adel, das dieser in Dienst und Bede dem Kloster Zinna verpflichtet ist.

ZwischenSchorf-heide und Spree

 

 

 

zwi-sche n

1388

und

1411

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Markgraf Jobst stellt Eigentumsbrief über Kienbaum, die Löcknitz und die Liebenberger Mühle aus.

ZwischenSchorf-heide und Spree

 

 

 

 

1393

 

 

Strausberg

 

Die Stadt schließt sich dem Bund märkischer Städte („Landwehr“) an, der gegen Landfriedensbruch und Straßenräuberei vorgeht.

 

 

 

 

um

1400

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Kienbaum soll erst um 1400 zu Zinna gehört haben.

ZwischenSchorf-heide und Spree

 

 

 

 

1400

 

 

Klosterdorf

Quitzow

Die Raubzüge der Quitzows um die Jahrhundertwende

 

 

 

 

 

1402

 

 

Strausberg

 

Erobert Dietrich von Quitzow die Stadt, die von den Truppen des Städtebundes zunächst nicht zurück gewonnen werden kann.

 

 

 

 

 

1404

 

 

Strausberg

 

Dietrich von Quitzow lässt die Stadt erneut stürmen, diesmal als Hauptmann des städtischen Aufgebots.

 

 

 

 

 

1411

 

1415

(Luxemburger) Kurfürsten von Brandenburg

Sigismund

(* 15. Feb. 1368;          † 9. Dez. 1437

Nach dem Tod seines Cousins übernahm er wieder die Macht in Brandenburg und wurde auch dessen Nachfolger als römisch-deutscher König. 1415 belehnte er Friedrich I. mit der Mark Brandenburg.

 

 

 

 

 

1415

 

1440

(Hohenzollern) Kurfürsten von Brandenburg

Friedrich I.

(* 1371;                    † 20. Sep. 1440)

 

Seit 1398 Burggraf von Nürnberg; erhielt die Mark Brandenburg als Dank für die Unterstützung Sigismunds bei dessen Wahl zum römisch-deutschen König. 1425 überließ er die Regentschaft seinem Sohn Johann, blieb aber weiterhin Kurfürst.

 

 

 

 

 

1425

 

 

(Hohenzollern) Mitregent

Friedrich II.,            „der Eiserne“

Mitregent seines Vaters Friedrich I.

 

 

 

 

 

1432

 

 

Hennickendorf / Rüdersdorf

Hussiten

Hussiten fallen in die Mark ein und zerstören unter anderem Hennickendorf und Rüdersdorf

 

 

 

 

17.04.

1432

 

 

Waldsieversdorf

 

Sieversdorf wird von den nach Bernau ziehenden Hussiten niedergebrannt.

 

 

 

 

 

1440

 

1471

(Hohenzollern) Kurfürsten von Brandenburg

Friedrich II., „der Eiserne“

(* 19. Nov. 1413;      † 10. Feb. 1471)

Sohn Friedrichs I. Er widmete sich der Stärkung und Sicherung Brandenburgs und erwarb 1454 die Neumark vom Deutschen Orden. 1470 übergab er die Regentschaft an seinen Bruder Albrecht Achilles.

 

 

 

 

 

1450

 

 

Lichtenow

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

Lichtenow mit 25 Hufen, laut Schoßregister.

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

 

 

 

 

1455

 

 

Klosterdorf

Zinna

Das Kloster kauft den Brüdern Löwenberg die Rechte an Klosterdorf ab.

 

 

 

 

 

1459

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

In der Stiftsmetrikel von 1459 (Sedes Strausberg) ist Lichtenow nicht erwähnt, wohl aber die ältere Mutterkirche Rehfelde.

ZwischenSchorf-heide und Spree

 

 

 

 

1459

 

 

Lichtenow

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

Zur Probstei Strausberg gehörig. Tochterkirche von Rehfelde

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

 

 

 

 

1471

 

1486

(Hohenzollern) Kurfürsten von Brandenburg

Albrecht Achilles

(* 9. Nov. 1414;         † 11. März 1486)

 

Sohn Friedrichs I., seit 1440 Markgraf von Brandenburg-Ansbach und seit 1471 Markgraf von Brandenburg-Kulmbach. 1473 erließ er die Dispositio Achillea, in der die Unteilbarkeit Brandenburgs festgelegt wurde. Im gleichen Jahr übergab er die Regentschaft an seinen Sohn Johann Cicero.

 

 

 

 

 

1471

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

findet sich Lichtenow im Klosterbuch Zinna verzeichnet. Laut Hoppe soll der Rückkauf zwischen 1485 - 1507 statt gefunden haben

ZwischenSchorf-heide und Spree

 

 

 

 

1471

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980         

Höhnow gehört wieder zu Zinna

ZwischenSchorf-heide und Spree

 

 

 

 

1480

 

 

Lichtenow

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

Lichtenow mit 2 wüsten Hufen,

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

 

 

 

zwi- schen

1485

und

1517

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Der Rückkauf durch Zinna von den Nonnen soll zwischen 1485 - 1507 für 530 Gulden statt gefunden haben.

ZwischenSchorf-heide und Spree

 

 

 

zwi- schen

1485

und

1517

Lichtenow

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

Lichtenow durch die Nonnen an Zinna verkauft

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

 

 

 

 

1486

 

1499

(Hohenzollern) Kurfürsten von Brandenburg

Johann Cicero

(* 2. Aug. 1455;          † 9. Jan. 1499)

Sohn Albrecht Achilles'. Er machte Berlin zur Residenzstadt.

 

 

 

 

 

1499

 

1535

(Hohenzollern) Kurfürsten von Brandenburg

Joachim I., „Nestor“

(* 21. Feb. 1484;       † 11. Juli 1535)

 

Sohn Johann Ciceros. Bis 1513 regierte er gemeinsam mit seinem Bruder Abrecht. Er begründete die Universität in Frankfurt an der Oder und vereinheitlichte das Erbrecht in den Ländern der Hohenzollern. Nach seinem Tod wurde Brandenburg zwischen seinen beiden Söhnen Joachim II. und Johann aufgeteilt, letzterer erhielt Teile der Neumark.

 

 

 

 

 

1499

 

 

Lichtenow

Kirche

Erbauung der Kirche aus gesprengten Feldsteinen.

 

 

 

 

 

1499

 

 

Rehfelde

Rehfelder Kirche

Umbau der Kirche, vermutlich Turmbau (Wurde zur selben Zeit an Mutter und Tochterkirche gebaut, oder nur an einer?)

 

 

 

 

 

1517

 

 

Klosterdorf

Zinna

Mit der Reformation wurden mehr Abgaben erhoben, die an das Kloster Zinna und zusätzliche an die Verwaltung des Kurfürsten.

 

 

 

 

 

1521

 

 

Strausberg

 

vernichtet der letzte größere Brand am Lindenplatz 29 Häuser.

 

 

 

 

 

1535

 

1571

(Hohenzollern) Kurfürsten von Brandenburg

Joachim II., „Hector“

(* 13. Jan. 1505;            † 3. Jan. 1571)

Sohn Joachims I. Unter seiner Herrschaft hielt die Reformation Einzug in Brandenburg. Er selbst bekannte sich 1558 durch die Unterzeichnung des Frankfurter Rezesses zur Augsburgischen Konfession.

 

 

 

 

 

1539

 

 

Zinna

Zinna

Mit der Reformation wurde durch die Hohenzollernfürsten Joachim II. das ganze Klostergut eingezogen.

 

 

 

 

 

1540

 

 

Strausberg

 

Als Folge der Reformation kommt der erste lutherische Prediger in die Stadt.

 

 

 

 

 

1549

 

 

Strausberg

 

Die Pest wütet in Strausberg.

 

 

 

 

 

1549

 

1550

Klosterdorf

Zinna

1549 kam es dann zu einem Rechtsstreit vor dem kurfürstlichen Kammergericht, wegen der doppelten Abgaben.

 

 

 

 

 

1553

 

 

Klosterdorf

Zinna

Das Kloser Zinna wurde geschlossen.                                                                               Sekularisation

 

 

 

 

seit

1558

 

 

Lichtenow

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

Reihe der Lehnschulzen Nahmentlich bezeugt

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

 

 

 

 

1566

 

 

Strausberg

 

Rebellieren die Bürger gegen die immens gestiegenen Steuerforderungen des Landesherrn. Es nützt ihnen aber nichts.

 

 

 

 

 

1570

 

 

Klosterdorf

Amt Rüdersdorf

Die Rechte an Klosterdorf gingen nicht an das Erzbistum Magdeburg über, sondern um 1570 an das "Amt vom Eigentum Strausbergs",

 

 

 

 

 

1571

 

1598

(Hohenzollern) Kurfürsten von Brandenburg

Johann Georg

(* 11. Sep. 1525;       † 8. Jan. 1598

Sohn Joachims II. Da sein Onkel Johann keinen Erben hinterließ, konnte Johann Georg wieder über ein vereintes Brandenburg herrschen. Er stach vor allem durch die Konsolidierung der brandenburgischen Finanzen hervor.

 

 

 

 

 

1574

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Erbregister Rüdersdorf: Kurfürstliche Gnaden besitzt Ober- und Niedergericht, Zinsen, Pächte, Dienste und alle Gerechtigkeit

 

 

 

 

 

1574

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

das Gotteshaus hat 1 Hufen und der Pfarrer 2 Hufen

 

 

 

 

 

1575

 

 

Strausberg

 

Die Pest wütet in Strausberg.

 

 

 

 

 

1598

 

1608

(Hohenzollern) Kurfürsten von Brandenburg

Joachim Friedrich

(* 27. Januar 1546; † 18. Juli 1608)

 

Sohn Johann Georgs; Seit 1605 Regent von Preußen. Er ließ die erste Glashütte Brandenburgs errichten, sowie den Finowkanal zwischen Oder und Havel anlegen.

 

 

 

 

 

1598

 

 

Strausberg

 

Die Pest wütet in Strausberg.

 

 

 

 

 

1598

 

 

Lichtenow / Rehfelde

Rehfelder Kirche

Andreas Blankenburg wurde erster namentlich erwähnter Pfarrer für Rehfelde und Lichtenow.

 

 

 

 

 

1608

 

1619

(Hohenzollern) Kurfürsten von Brandenburg

Johann Sigismund

(* 8. Nov. 1572;                        † 23. Dez. 1619)

Sohn Joachim Friedrichs. Er trat 1613 vom lutherischen zum reformierten Bekenntnis über. 1618 wurde er Herzog von Preußen.

 

 

 

 

 

1610

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Peter Grimmer besaß das Schulzengericht und den Kitzhof mit 4 Hufen Acker, Wiesen, dem Mist des Hirtenhauses, Zehnt, Rauchhuhn und Abgaben vom Krug

 

 

 

 

 

1619

 

1640

(Hohenzollern) Kurfürsten von Brandenburg

Georg Wilhelm

(* 3. November 1595; † 1. Dezember 1640)

 

Sohn Johann Sigismunds. Im Dreißigjährigen Krieg verlor Brandenburg einen großen Teil seiner Bevölkerung. 1638 verlegte Georg Wilhelm die Residenz ins preußische Königsberg.

 

 

 

 

 

1624

 

 

Lichtenow

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

7 Hüfner, 4 Kossäten, 1 Hirte, Hirtenknecht

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

 

 

 

 

1624

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

In Lichtenow sind7 Bauern, 4 Kossäten und 3 anderen Familien vorhanden. Schätzungsweise 83 Seelen

 

 

 

 

 

1626

 

 

Rehfelde

 

Pest in Rehfelde

 

 

 

 

 

1626

 

 

Strausberg

 

Der kaiserliche Feldherr Wallenstein hält sich jeweils mit einem großen Gefolge kurzfristig in der Stadt auf.

 

 

 

 

 

1627

 

 

Strausberg

 

Der kaiserliche Feldherr Wallenstein hält sich jeweils mit einem großen Gefolge kurzfristig in der Stadt auf.

 

 

 

 

 

1626

 

 

Klosterdorf

Amt Rüdersdorf

1626 kamen Söldnertruppen des Dreißigjährigen Krieges nach Brandenburg und verwüsteten Städte und Dörfer.

 

 

 

 

 

1628

 

 

Waldsieversdorf

 

verwüsten aus Ungarn heimkehrende kaiserliche Kroaten "Wüste Sieversdorf".

 

 

 

 

 

1633

 

 

Strausberg

 

Kaiserliche Truppen dringen gewaltsam in die Stadt ein und plündern sie zwei Tage lang gründlich aus

 

 

 

 

 

1638

 

 

Rehfelde

 

Pest in Rehfelde

 

 

 

 

 

1640

 

1688

(Hohenzollern) Kurfürsten von Brandenburg

Friedrich Wilhelm I., „der Große Kurfürst“

(* 16. Feb. 1620;       † 9. Mai 1688)

Sohn Georg Wilhelms.

 

 

 

 

 

1642

 

 

Rehfelde

 

Pest in Rehfelde

 

 

 

 

 

1652

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Bericht des Landreiters: Nach dem 30. Jährigem Krieg besaß Lichtenow 3 Bauern und 2 Kossäten.

 

 

 

 

 

1669

 

 

Lichtenow

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

Kirchenbücher seit 1669

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

 

 

 

 

1671

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Ältester Erbhof Fam. Bredereck`e im Lichtenower Kirchenbuch

 

 

 

 

 

1679

 

 

Lichtenow

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

Eine der zwei Bronzeglocken der Kirche von Martin Heinße mit Jahresangabe

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

 

 

 

 

1688

 

1701

(Hohenzollern) Kurfürsten von Brandenburg

Friedrich III.

(* 11. Juli 1657;        † 25. Feb. 1713)

Titel vor der Krönung 1701: „Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg“,          Titel ab 1701: „König Friedrich I. in Preußen“

 

 

 

 

 

1692

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Das Mannlehen Lichtenow wird auf Hans Brederecken ausgestellt. Das Lehnschulzengut befindet sich seit dem in Familienbesitz.

 

 

 

 

 

1698

 

 

Lichtenow

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

Klingelbeutel aus Rotem Samt mit Volkstümlicher Stickerei, Lamm mit Kelch und Jahreszahl

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

 

 

 

 

1701

 

1713

(Hohenzollern) König in Preußen

Friedrich III.

(* 11. Juli 1657;       † 25. Feb. 1713)

Titel vor der Krönung 1701: „Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg“,          Titel ab 1701: „König Friedrich I. in Preußen“

 

 

 

 

 

1713

 

1740

(Hohenzollern) König in Preußen

Friedrich Wilhelm I., „der Soldatenkönig“

(* 14. Aug. 1688;                † 31. Mai 1740)

 

 

 

 

 

 

1730

 

1731

Rehfelde

 

Heuschreckenschwärme zogen über die Felder hinweg und ließen von der Ernte nichts übrig.

 

 

 

 

 

1740

 

1786

(Hohenzollern) König von Preußen

Friedrich II., „der Große“/„Alter Fritz“

(* 24. Jan. 1712;       † 17. Aug. 1786)

Titel bis zur Ersten Polnischen Teilung 1772: „König in Preußen“

 

 

 

 

 

1750

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Erbauung Gasthof "Zum goldenen Lamm"

 

 

 

 

nach

1750

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

ist im Ortsteil Lichtenow Lamm besteht ein Mühlenfließgrundstück mit einer Windmühle, Straßenschmiede und Posthalterei bis 1870

 

 

 

 

 

1756

 

1763

Strausberg

 

Im Siebenjährigen Krieg müssen die Bürger wieder Kontributionen an die Franzosen und Russen zahlen, wie für die eigene Armee.

 

 

 

 

 

1780

 

 

Lichtenow

Kirche

Der Turmbau an der Kirche wird realisiert.

 

 

 

 

 

1786

 

1797

(Hohenzollern) König von Preußen

Friedrich Wilhelm II.

(* 25. Sep. 1744;       † 16. Nov. 1797)

Neffe des kinderlosen Königs Friedrich II. von Preußen

 

 

 

 

 

1786

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

102 Einwohner in Lichtenow

 

 

 

 

 

1787

 

 

Lichtenow

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

Rechnung im Pfararchiv Rehfelde (vermutlich zum Turmbau ?)

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

 

 

 

 

1797

 

1840

(Hohenzollern) König von Preußen

Friedrich Wilhelm III.

(* 3. Aug. 1770;        † 7. Juni 1840)

 

 

 

 

 

 

1799

 

 

Preußen

 

In Preußen wurde 1799 die Leibeigenschaft der Domänenbauern im Rahmen der preußischen Agrarverfassung aufgehoben.

 

 

 

 

 

1801

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

25 Feuerstellen, 7 Bauern, 4 Kossäten und 15 andere Familien, zusammen 142 Einwohner

 

 

 

 

 

1802

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Erbauung der Chaussee, Berlin - Müncheberg - Frankfurt

 

 

 

 

 

1805

 

 

Lichtenow

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

28 Hufen, Lehnschulze, 6 Ganzbauern, 4 Ganzkossäten, 8 Büdner, 5 Einlieger, Schmiede, Krug

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

 

 

 

09.10.

1807

 

 

Preußen

 

Das Oktoberedikt vom 9. Oktober 1807 hob die Erbuntertänigkeit für Bauern auf.

 

 

 

 

11.11.

1810

 

 

Rehfelde

 

Die Bauern Rehfeldes wurden im Zuge der Steinschen Reformen von allen Guts- und Hofdiensten befreit.

 

 

 

 

14.09.

1811

 

1855

Preußen

 

Das Regulierungsedikt vom 14. September 1811 sollte den Bauern das Eigentum an den von ihnen bewirtschafteten Höfen übertragen.

 

 

 

 

 

1815

 

 

Lichtenow

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

Bis 1815 zum Oberbarnim gehörig.

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

 

 

 

 

1816

 

 

Preußen

 

Die Deklaration zum Regulierungsedikt (1816) regelte die Entschädigungen für die Gutsbesitzer.

 

 

 

 

 

1816

 

1818

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Erbauung der Chaussee, Müncheberg - Küstrin

 

 

 

 

 

1816

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Erbauung des Straßengasthofes Heidekrug

 

 

 

 

nach

1816

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Erbauung des Straßenaufseherhauses und durch Veltener Töpfer eine Kachelfabrik

 

 

 

 

 

1821

 

 

Lichtenow

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

Bauakten seit 1821 im Saatlichem Hochbauamt.

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

 

 

 

 

1828

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Abschluss des Separationsprozesses

 

 

 

 

 

1832

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Abschluss des Eigentumsverleihprozesses

 

 

 

 

 

1835

 

 

Lichtenow

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

Gutshaus des Lehnschulzenhofes nach Brand 1835 bald wieder erbaut.

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

 

 

 

23.11.

1837

 

 

Amt Potsdamm

Schule

Anforderung an Größe und Ausstattung einer Schule

 

 

 

 

 

1837

 

 

Lichtenow

Kersten

Todesanzeige Schullehrer Kersten

 

 

 

 

 

1840

 

1861

(Hohenzollern) König von Preußen

Friedrich Wilhelm IV.

(* 15. Okt. 1795;        † 2. Jan. 1861)

 

 

 

 

 

 

1847

 

 

Lichtenow

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

Bauzeichnungen von 1847 im Saatlichem Hochbauamt.

Kunstdenkmähler der Provinz Mark B

 

 

 

 

1850

 

 

Preußen

 

Abschluss des Ediktes durch das Gesetz zur Ablösung aller Servituten auf Grundstücken ohne Entschädigung der Grundherrn.

 

 

 

 

 

1851

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

270 Einwohner

 

 

 

 

 

1861

 

1888

(Hohenzollern) König von Preußen

Wilhelm I.

(* 22. März 1797;     † 9. März 1888)

Deutscher Kaiser ab 1871

 

 

 

 

 

1864

 

 

Lichtenow

Kersten / Henning

Mahagoni Möbel Henning; Klobenholz Henning und Kersten

 

 

 

 

 

1867

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Erbauung der Eisenbahn Berlin Küstrin

 

 

 

 

 

1867

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

398 Einwohner in Lichtenow,

 

 

 

 

 

1867

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Die Chaussee wurde als Krönungschaussee bezeichnet

 

 

 

 

 

1871

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

384 Einwohner

 

 

 

 

 

1880

 

 

Lichtenow

Kirche

Einbau der Orgel in die Kirche.

 

 

 

 

14.04.

1881

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Julius Berg ein Heufuhrmann wird beim Ilowpfuhl von E. Zimmermann ermordet

 

 

 

 

 

1888

 

1888

(Hohenzollern) König von Preußen

Friedrich III.

(* 18. Okt. 1831;        † 15. Juni 1888)

Deutscher Kaiser,

99-Tage-Kaiser

 

 

 

 

 

 

1888

 

1918

(Hohenzollern) König von Preußen

Wilhelm II.

(* 27. Jan. 1859;      † 4. Juni 1941)

letzter König von Preußen, sowie letzter Deutscher Kaiser

 

 

 

 

01.12.

1890

 

 

Lichtenow

Bevölkerung

475 Einwohner in Lichtenow

 

 

 

 

 

1895

 

1896

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Gegründung der Bahn als Privatunternehmen der Firma Lenz & Co. GmbH, Berlin

 

 

 

 

20.09.

1896

 

 

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Eröffnung des Personenverkehrs.

 

 

 

 

26.10.

1896

 

 

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Eröffnung des Güterverkehrs.

 

 

 

 

 

1898

 

 

Lichtenow

Kirche

Fa. Albert Lang aus Berlin nimmt den Umbau der Orgel vor.

 

 

 

 

 

1899

 

 

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Eröffnung einer Anschlußstrecke von Herzfelde nach Lichtenow (Güterverkehr); ca. 3,4 km

 

 

 

 

18.11.

1905

 

 

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Gegründung der Brandenburgische Kleinbahn-AG.

 

 

 

 

22.12.

1905

 

 

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Änderung der Firma in: Strausberg-Herzfelder Kleinbahn-AG.

 

 

 

 

 

1905

 

 

Lichtenow

 

Gründund der freiwilligen Feuerwehr Lichtenow

 

 

 

 

 

1905

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

454 Einwohner in Lichtenow

 

 

 

 

 

1910

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Errichtung einer Ziegelei

 

 

 

 

01.12.

1910

 

 

Lichtenow

Bevölkerung

470 Einwohner in Lichtenow

 

 

 

 

01.05.

1913

 

 

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Eröffnung der Zweigstrecke Hennickendorf - Stienitzsee

 

 

 

 

01.03.

1917

 

 

Lichtenow

 

Ablieferung der zwei Bronzeglocken aus der Kirche auf Anordnung der KRA. Kriegs-Rohstoff-Abteilung

 

 

 

 

 

1918

 

 

(Hohenzollern) König von Preußen

Wilhelm II.

(* 27. Jan. 1859;      † 4. Juni 1941)

letzter König von Preußen, sowie letzter Deutscher Kaiser

 

 

 

 

 

1918

 

1919

Deutschland

Weimarer Republik

Novemberrevolution führt zur Abdankung des Kaisers und Bildung der Weimarer Republik

 

 

 

 

 

1920

 

 

Lichtenow

 

Montage der 3 neuen Stahlglocken mit Messingklöppel in der Kirche

 

 

 

 

 

1925

 

 

Lichtenow

Kurzgeschichte

Bauersche in Not

 

 

 

 

 

1925

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

606 Einwohner in Lichtenow

 

 

 

 

16.06.

1925

 

 

Lichtenow

Bevölkerung

606 Einwohner in Lichtenow

 

 

 

 

 

1929

 

 

Lichtenow

 

Errichtung des Schlauchturms auf dem Spritzenhaus

 

 

 

 

01.04.

1931

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Tasdorf, Kalkberge und Rüdersdorf schließen sich zur Gemeinde Kalkberge zusammen.

 

 

 

 

07.10.

1932

 

 

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Inbetriebnahme der Streckenverlängerung Herzfelde - Möllensee Hafen für den Personen- und Güterverkehr

 

 

 

 

29.01.

1933

 

 

Deutschland

Nazi Deutschland

Machtübernahme der NSDAP

 

 

 

 

16.06.

1933

 

 

Lichtenow

Bevölkerung

611 Einwohner in Lichtenow

 

 

 

 

 

1934

 

 

Lichtenow

 

Westlich des Spritzenhauses wird eine Zisterne mit Hydrant errichtet

 

 

 

 

 

1934

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

Das Dorf bekommt Straßenbeleuchtung, Hausnummern, einen Feuerlöschbrunnen und eine Motorspritze

 

 

 

 

 

1936

 

 

Lichtenow

Kirche

Einbau eines Ofens in die Kirche.

 

 

 

 

 

1936

 

 

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Einstellung des Personenverkehrs; Ersatzverkehr durch bahneigene Buslinie

 

 

 

 

 

1938

 

 

Lichtenow

Li. Chronik 1980            

660 Einwohner in Lichtenow

 

 

 

 

 

1939

 

 

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Wiederaufnahme des Personenverkehrs

 

 

 

 

17.05.

1939

 

 

Lichtenow

Bevölkerung

655 Einwohner in Lichtenow

 

 

 

 

 

1942

 

 

Lichtenow

Kirche

Eindringendes Regenwasser schädigte die Substanz des Gotteshauses

 

 

 

 

 

1943

 

 

Lichtenow

Kirche

Antrag auf Ausnahme vom Bauverbot.

 

 

 

 

08.05.

1945

 

 

1949

 

Besatzungszeit

 

 

 

 

Apr

1945

 

 

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Einstellung des Eisenbahnverkehrs

 

 

 

 

 

1945

 

1946

Lichtenow

Kirche

Instandsetzung der Kirche durch ortsansässigen Handwerkern und Einwohnern.

 

 

 

 

nach

1945

 

 

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Wiederaufnahme des Personen- und Güterverkehrs zwischen Strausberg und Herzfelde

 

 

 

 

nach

1945

 

 

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Demontage des Streckenabschnittes Herzfelde - Möllensee Hafen sowie der Anschlußstrecke Herzfelde - Lichtenow

 

 

 

 

05.08.

1946

 

 

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Enteignung der Strausberg-Herzfelder Kleinbahn-AG.

 

 

 

 

29.10.

1946

 

 

Lichtenow

Bevölkerung

696 Einwohner in Lichtenow

 

 

 

 

01.05.

1947

 

 

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Verwaltung durch Landesbahnen der Mark Brandenburg

 

 

 

 

01.04.

1949

 

 

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Verwaltung durch Deutsche Reichsbahn.

 

 

 

 

13.05.

1949

 

 

Deutschland

 

Gründung der Bundesrepublik Deutschland

 

 

 

 

07.10.

1949

 

 

Deutschland

 

Gründung der Deutschen Demokratischen Republik

 

 

 

 

31.08.

1950

 

 

Lichtenow

Bevölkerung

662 Einwohner in Lichtenow

 

 

 

 

 

1957

 

 

Lichtenow

Kirche

Demontage des Kanzelaltar durch die Stellmacherei Fa. Albrecht.

 

 

 

 

18.06.

1962

 

 

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Einstellung des Personenverkehrs zwischen Strausberg und Herzfelde

 

 

 

 

31.12.

1964

 

 

Lichtenow

Bevölkerung

515 Einwohner in Lichtenow

 

 

 

 

 

1967

 

 

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Einstellung des Güterverkehrs zwischen Strausberg und Herzfelde;

 

 

 

 

 

1967

 

 

Strausberg / Herzfelde

Bahn

Übergang des Streckenabschnittes Hennickendorf - Herzfelde zur Werkbahn des Zementwerk Rüdersdorf

 

 

 

 

01.01.

1971

 

 

Lichtenow

Bevölkerung

473 Einwohner in Lichtenow

 

 

 

 

 

1968

 

 

Lichtenow

Kirche

Reparatur des Kirchendaches

 

 

 

 

 

1981

 

 

Lichtenow

Kirche

Einbau eines  kleinen Kirchenraum unter die Emporeein, der als Winterkirche diente.

 

 

 

 

31.12.

1981

 

 

Lichtenow

Bevölkerung

415 Einwohner in Lichtenow

 

 

 

 

 

1983

 

 

Lichtenow

Kirche

Der Anbau der Kirche wird mit Dachziegeln von der Friedhofskapelle aus Kagel gedeckt.

 

 

 

 

 

1984

 

 

Lichtenow

Kirche

Einbau des Kanzelkorbes aus Stradow und die neuen Kirchenfenster durch die Fa. Donath aus Kagel.

 

 

 

 

 

1985

 

 

Lichtenow

Kirche

Dachneudeckung

 

 

 

 

 

1985

 

 

Lichtenow

Kirche

Reparatur des Dachstuhles durch Zimmermannsbrigade in Feierabendarbeit.

 

 

 

 

31.12.

1985

 

 

Lichtenow

Bevölkerung

386 Einwohner in Lichtenow

 

 

 

 

 

1987

 

 

Lichtenow

Kirche

Ausmalung der Kirche und Restaurierung der Kanzel unter Anleitung des Malermeisters Kurt Gröger.

 

 

 

 

31.12.

1989

 

 

Lichtenow

Bevölkerung

404 Einwohner in Lichtenow

 

 

 

 

03.10.

1990

 

 

Deutschland

BRD

Einigungsvertrag und Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschlands

 

 

 

 

26.08.

1990

 

 

Lichtenow

Kirche

Einweihung der renovierten Kirche mit dem Bischof Dr. Fock und unserem damaligem Pfarrer Herr Bruckhoff statt.

 

 

 

 

03.10.

1990

 

 

Lichtenow

Bevölkerung

394 Einwohner in Lichtenow

 

 

 

 

31.12.

1991

 

 

Lichtenow

Bevölkerung

371 Einwohner in Lichtenow

 

 

 

 

 

2001

 

2003

Lichtenow

Kirche

Restaurierung der Kirchenmauer mit beiden Toreingängen.

 

 

 

 

 

2006

 

 

Lichtenow

Kirche

Erneuerung des Dachstuhles und des Gesims.

 

 

 

 

 

2007

 

 

Lichtenow

Kirche

Turmsanierung mit Neueindeckung des Turmdaches einschließlich Turmspitze mit Wetterfahne und Stern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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